BEEF JERKY

Trockenfleisch selbst herstellen.

wird benötigt:


Der Snack-Klassiker aus den USA. Einfach herzustellen, lange haltbar und reich an Protein.

Tag 1: Wir verwenden für unsere Rezeptempfehlung ca. 1 kg Rindfleisch aus der Oberschale dünn geschnitten. Viele Metzger haben bereits geschnittene Rinderroulade in der Auslage, diese eignet sich perfekt für das zubereiten von Trockenfleisch. Optisch ist es wichtig, dass die Roulade oder das Fleisch nicht durchwachsen oder fettig ist. Unschöne fettige oder flexige Stellen werden beim Streifenschneiden herausgenommen.

Das Schnittgut verweilt nun einen Moment und wir bereiten die Einlagemarinade vor. Für ca. 1 kg Rindfleisch nehmen wir 300 ml Sojasoße, 150 ml Worchestershiresoße, einen Esslöffel Salz, einen Esslöffel Pfeffer, einen Teelöffel Zwiebelgranulat und verrühren die Mischung. Viele verfeinern dieses Grundrezept im Laufe der Zeit, je nach Geschmacksvorliebe.

Das Fleisch wird nun in die Marinade eingelegt und durchgemischt. Ist alles schön vermengt verbleibt die Schüssel verschlossen ca. 24 Stunden im Kühlschrank, die Fleischstreifen können sich so aromatisch vollsaugen. Es empfiehlt sich nach 8 - 12 Stunden erneut durchzumischen.

Tag 2: Die Flüssigkeit wird abgeschüttet, alternativ gießt man in ein Sieb aus. Die Fleischstreifen werden nun auf Küchenpapier ausgelegt und trockengetupft, die Betonung liegt auf trocken. Jetzt wird das Fleisch auf Gitterrost für den Trocknungsvorgang verteilt.

Die Trocknungstemperatur liegt im besten Fall zwischen 45 und maximal 50 Grad bei ca. 4 Stunden Trocknungszeit. Es gibt verschiedene Arten der Trocknung, ich bevorzuge einen Gasräucherofen. Die Temperatur bleibt dauerhaft konstant und in der ersten Stunde lege ich ein Hand voll Räucherchips hinzu. Um Rauch geschmacklich zu simulieren kann man auch Liquid Smoke im Sud einsetzen, so z. B. beim Trocknungsvorgang per Küchenofen oder Dörrautomat.

Es gibt kein Gesetz wie trocken Beef Jerky sein muss, das hängt von der Kaumuskulatur und Zahnbeschaffenheit des Genießers ab. Nach 4 Stunden wird eine Bissprobe entnommen. Je trockener das Fleisch, desto länger die Haltbarkeit. Für den Verzehr über die nächsten Wochen reicht die Aufbewahrung in einer Frischhaltebox oder ähnliches. Darüber hinaus empfiehlt sich das Einvakuumieren.

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